Wir gehen raus zum Waldforscherïnnentag

Am 26.03.25 machte sich der „Experimentieren-Kurs“ der 7. Klassen, ausgestattet mit dem „Walddetektive“-Rucksack, und begleitet von unseren Referendaren K. Anic, , K. Cichy, der Kurslehrerin V. Koelbel und dem Revierförster Herrn V. Steinhage, auf, um den Wald zu erforschen. Mit dabei war auch unsere Praxissemesterstudentin, und hier ist ihr Waldforscherïnnen-Bericht:

Hallo an alle,

ich bin C. Jeschor und durfte den naturwissenschaftlichen Kurs „Experimentieren“ der 7. Klassen bei ihrem Waldforscherïnnentag begleiten. Ich selbst bin Praxissemesterstudentin, das bedeutet, dass ich mich aktuell noch im Studium befinde, aber schon im Master meines Lehramtsstudiums bin und bis zu den Sommerferien 2025 mein Praktikum am Carl Friedrich von Weizsäcker-Gymnasium absolviere. Mir persönlich hat der Ausflug in den Wald sehr gut gefallen. Der Revierförster, Herr Steinhage, hat unserer Gruppe viele wichtige Aspekte zum Wald verständlich erklärt, und wir hatten die Gelegenheit, den Wald durch Hören, Sehen, Riechen und Fühlen auch spielerisch zu erleben. Ein besonderes Highlight war es zum Beispiel, dass wir etwas weiter im Wald einen Grasfrosch entdeckt haben und die Gelegenheit hatten, diesen in seinem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Nachdem wir im ersten Teil der Exkursion dank der Anleitung durch den Förster ganz viel über den Wald erfahren hatten, war es Zeit, selbst als Walddetektiv:in aktiv zu werden. In Forscher-Boxen waren die Materialien für die sieben verschiedenen Experimente schon vorbereitet worden. Die Experimente waren sehr vielschichtig und deckten unterschiedliche Themen bezüglich des Waldes ab. Zu einem konnte man z.B. mit einem Infrarotthermometer die Temperatur an verschiedenen Stellen im Wald messen, einen Versuch zur Fotosynthese durchführen oder zum anderen herausfinden, welche Tier- und Pflanzenarten in den verschiedenen Waldschichten heimisch sind. Dabei waren die „Walddetektiv“-Begleithefte zu den Experimenten sehr hilfreich, da sie nicht nur detaillierte Anleitung zu den Durchführungen der Experimente enthielten, sondern auch weiterführende Informationen, um zu einer guten Auswertung zu kommen. Auch Tipps und Tricks waren enthalten, zum Beispiel, wie wir am besten die Höhe eines Baums messen bzw. einschätzen können. Insgesamt waren alle sieben Experimente sehr interessant, und man konnte immer etwas Neues über den Wald erforschen oder herausfinden.

Somit kann ich sagen, dass der Waldforscherïnnentag insgesamt sehr gelungen ist und bestimmt nicht nur mein Wissen über den Wald erweitert hat.

C. Jeschor