nicht nur für die 9. Klässlerïnnen des Weizsäcker Gymnasiums

Das war klasse! Als begleitende Lehrerinnen der ersten Amrumfahrt in Kooperation mit der Friedenskirche, der katholischen Gemeinde in Ratingen und des Weizsäcker Gymnasiums können wir als Lehrerinnen voller Freude und Dankbarkeit von diesem Pilotprojekt berichten. Diese Reise im Rahmen der Schulprojektwoche vor den Sommerferien war nicht nur eine wunderbare Gelegenheit, den Schulalltag hinter uns zu lassen, sondern auch eine wertvolle Erfahrung, die unsere Schülerinnen und Schüler in vielerlei Hinsicht bereichert hat.

Die Fahrt begann mit einer spannenden Anreise mit dem (ausgefallenen) ICE und führte dann über das Wasser. So eine Fährüberfahrt weckt die Vorfreude auf das bevorstehende „Abenteuer Insel“. Auf Amrum angekommen, wurden wir von der beeindruckenden Natur und der frischen Seeluft empfangen. Mit den SchülerInnen zusammen waren wir sofort begeistert von dem endlosen Strand und den malerischen Dünen.

Während unseres Aufenthalts rückten die Jugendlichen aus verschiedenen Klassen schnell durch verschiedene Gesprächsanlässe, Projekte und Aktionen – und natürlich die gemeinsamen Mahlzeiten – als Gruppe zusammen. Ob beim Grillen am Strand, beim Strandgut oder Muscheln sammeln oder Bernstein bearbeiten, es war für uns richtig schön, unsere SchülerInnen einmal fernab von Unterricht und Noten etc. neu kennen zu lernen. Uns ist sehr positiv aufgefallen, mit wie viel Engagement und Freude alle mitgewirkt haben. Es war wunderschön zu sehen, wie sie zusammenarbeiteten, sich gegenseitig unterstützten und dabei auch neue Freundschaften knüpften.

Ein Highlight der Reise war die traumschöne Nachtwanderung durch die Dünen in einer außergewöhnlich hellen Sommernacht. Den Sternen und dem Wind nah, hingen wir unseren Gedanken nach und lauschten Thomas Ideen und Musik mit Blick auf die offene See. Diese Momente des Miteinanders haben die Gruppe noch enger zusammengeschweißt und werden uns allen in Erinnerung bleiben.

Wir hoffen, die Projektfahrt nach Amrum hat in den Individuen unserer Gruppe Fragen nach dem „Vielleicht …“ und „Warum bin ich hier?“ aufgeworfen und einige erste Antwortmöglichkeiten angestoßen. Die „Amrum-Erfahrung“ hat uns alle nachhaltig geprägt. Wir sind mit neuen Eindrücken von unseren SchülerInnen, sowie dem Wunsche nach „Meer“ zukünftigen Amrumfahrten im Gepäck zurückgekehrt.

Wir möchten uns herzlich bei allen Beteiligten bedanken, die diese Reise ermöglicht haben – bei den engagierten Geistlichen, Ralf Gassen und Thomas Gerhold, und natürlich bei Fritz, dem Koch, mit denen uns die Reise sehr viel Spaß gemacht hat und mit denen auch wir für unsere weitere gemeinsame Arbeit viel Motivation ziehen bis hin zu unseren wunderbaren Schülerinnen und Schülern, die diese Fahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Wir freuen uns schon jetzt auf zukünftige Projekte und gemeinsame Abenteuer auf der Insel!

Flr/Sff

Auf die Insel, fertig, los!

Anfang Juli, kurz vor den Sommerferien, fand erstmals eine Schulfahrt des CFvW-Gymnasiums nach Amrum in Kooperation mit der ev. Friedenskirche Ratingen und der kathol. Kirchengemeinde Peter und Paul statt. Das Interesse war so groß, dass die Plätze ausgelost werden mussten.

Die Fahrt begann am 30. Juni. 22 SchülerInnen der 9.Klasse trafen sich an der Friedenskirche zur langen Reise in den Norden. Wir erwarteten eine abenteuerreiche Fahrt, in der wir zusammen als Gruppe neue Freundschaften schließen, Spaß haben und die wunderschöne Insel Amrum entdecken wollten.

Die Fahrt war wirklich lang. Letzte Station war die zweistündige Fährfahrt. Mitten im Meer auf der Insel angekommen, bezogen wir unsere Zimmer im frisch renovierten Haus, das uns für die nächsten Tage allein gehörte. Wir waren alle gespannt, was wir erleben würden.

In den Tagen auf Amrum haben wir viele Wanderungen gemacht, auch eine nachts, die am Strand endete mit Sternen über uns und der Weite der Nordsee vor uns. Wir hatten genug Freizeit, die jeder von uns unterschiedlich gestaltet hat, waren oft am Strand, haben eine Stadtrally gemacht und hatten sehr viele schöne Momente als Gruppe.

Das Verhältnis zwischen Freizeit und Programm war sehr gut und wir hatten auch Zeit, um unsere eigenen Interessen auszuleben. Zudem haben die Betreuer auch unsere Wünsche angenommen und erfüllt.

Wir durften lange wach bleiben und hatten spätes Frühstück, sodass wir jeden Tag ausgeschlafen waren. Das Essen aus Fritz Küche war sehr lecker. Und das Wetter war ebenso so schön.

Die Highlights der Fahrt waren das Grillen am Strand bis zum Sonnenuntergang, das Spikeball-Spielen im Garten unseres Hauses und als wir zusammen mit den Betreuern und Lehrern ein Spiel der Europameisterschaft geschaut haben.

Max F. und Till Sch.