„Snack Smart“
Wir sind Clara, Yavi, Theda, Cord und Antonio, und wir sind das Projekt „Snack Smart“ aus dem „Mensch, Natur & Umwelt“-Kurs der 10. Klasse des Carl Friedrich von Weizsäcker-Gymnasiums in Ratingen. In dem Kurs haben wir verschiedene kleine Gruppen gebildet, in denen wir in unserem Projekthalbjahr (10.1.) Projekte zur Verbesserung der Nachhaltigkeit unserer Schule entwickelt haben. Unsere Gruppe hat sich mit folgendem Thema beschäftigt: Wir wollen die Plastikverpackungen von den Pausenbroten der Schüler:innen unserer Schule gegen eine nachhaltige Alternative austauschen. Unsere Idee dabei war, eine nachhaltige Brotdose zu entwickeln, damit diese die Plastikverpackungen ersetzen kann. Insgesamt haben wir uns ca. 3,5 Monate (vom 23.09. bis 13.01.) mit unserem Projekt beschäftigt.
Als Projektrahmen galt es, eine Vorgabe von insgesamt 5 Bausteinen (Entwicklung der Projektidee, Datenerhebung, Datenauswertung, Planung und Durchführung einer passenden Aktion sowie Dokumentation, hier sollte auch der Zusammenhang mit den SDGs hergestellt werden) zu erledigen, die in der Reihenfolge von 1-5 bearbeitet werden sollten.
Im Rahmen unserer Überlegungen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit an unserer Schule entstand die bereits benannte Idee, dass wir die Pausenbrotverpackungen nachhaltiger gestalten möchten. Sei es das Pausenbrot oder der mitgebrachte Joghurt, bei vielen Lebensmitteln ist eine Plastikverpackung im Spiel. Daher ist unsere Projektidee, Plastikverpackungen für das Brot und generell beim Frühstückssnack in der Pause zu vermeiden bzw. zu reduzieren. Aber wie wollen wir das machen? Wir überlegten uns Fragen und erstellten damit einen Fragebogen für die 5. Klässler.
Mithilfe dieser Umfrage sammeln wir zunächst in zwei fünften Klassen Daten, werten diese aus und wollen durch selbstgeleitete Unterrichtsstunden in verschiedenen Klassen über Verpackungsmüll und eine nachhaltige Verpackungsalternative aufklären. Unser ursprünglicher Plan, mit den Ergebnissen der Umfrage nochmal den Unterricht der befragten Klassen zu besuchen, ihnen die Ergebnisse zu präsentieren und sie über Nachhaltigkeit im Bereich Pausensnacks aufzuklären, hat leider aufgrund von Planungsfehlern und Krankheitsausfällen nicht stattgefunden.
Allerdings ist unser Projekt noch nicht gänzlich abgeschlossen, so steht in Absprache mit der Schulleitung und dem Förderverein noch aus, unsere zukünftigen Fünftklässler ggf. mit einem zu unserem Projekt passenden Begrüßungsgeschenk zu empfangen …
Wir haben uns in unserem Projekt mit den folgenden SDGs/nachhaltigen Entwicklungszielen befasst: 12 – nachhaltiger Konsum und Produktion, 13 – Maßnahmen zum Klimaschutz, 14 – Leben unter Wasser und 15 – Leben an Land. Aber warum eigentlich? Uns war sehr wichtig, die Nutzung von Einwegplastik, wie Brottüten, Plastikflaschen, Alufolie etc., zu minimieren, da Umverpackungen, Einwegverpackungen und Plastik generell erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt und das Klima haben, was in den letzten Jahrzehnten zunehmend besorgniserregend geworden ist. Hier wollten wir einen Beitrag leisten.
Clara, Yavi, Theda, Cord und Antonio