Hoffnung!

Angesichts der Missstände unserer Welt fällt es oft schwer, weiter Hoffnung zu schöpfen – denn Hoffnung ist selten absolut.

Und macht es überhaupt einen Unterschied, ob ich ängstlich oder hoffnungsvoll an mein Leben herangehe? Darf und kann ich Hoffnung auf die Zukunft haben, auch wenn die aktuellen Lebensumstände bisweilen eher bescheiden sind? Bin ich vielleicht sogar verpflichtet, dieser Hoffnung nachzugehen? Und welchem Einfluss hat dies auf meine anderen ethischen Entscheidungen?

In Anlehnung an die traditionellen „Ratinger Gespräche“ am CfvW leitete Dennis Sölch von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf gestern den ersten von der SV organisierten philosophischen Nachmittag: Alle TeilnehmerInnen saßen im kleinen Kreis gemütlich beisammen und diskutierten angeregt über Hoffnung und Angst, aktuelle Lebenssituationen und ethische Gedankenexperimente. Und wie es in einem guten Philosophiegespräch so ist, ergaben sich aus den Inhalten wieder ganz neue Aspekte und Fragestellungen, die dem eigenen Leben Antrieb bieten können.

Wir danken Herrn Sölch für die interessante Diskussion und freuen uns schon auf das nächste Mal!

Hbk