Technikpreis für die Konstruktion und 1. Preis für eine musikalische Kugelbahn

Zwei Schülerinnen aus der Jahrgangsstufe 6 haben an dem Schülerwettbewerb „freestyle-physics“ teilgenommen. Sie haben zwei erfolgreiche und spannende Tage auf dem Campus der Universität Duisburg-Essen verbracht. Eine Besichtigung des NanoSchoolLab und eine kurzweilige Physikshow hat die Wartezeit auf die Preisverleihung kurzweilig gestaltet. Am zweiten Tag wurde das Programm aufgrund der aufkommenden Unwetterwarnung verkürzt. An beiden Tagen konnten unsere Schülerinnen Preise mit nach Ratingen bringen.

Sie haben den Technik Sonderpreis für ihren Wettbewerbsbeitrag „Klapppapierbrücke“ gewonnen. Es ging darum eine klappbare Brücke zu bauen, die einen Abstand von 80 cm überbrückt und dabei ein Gewicht von 400 g für mehrere Sekunden trägt.

Dabei galten strenge Vorgaben. Es durfte nur normales Kopierpapier, Bindfaden und Papierkleber verwendet werden. Die eingeklappte Brücke musste in einen vorgegebenen Kasten passen, indem sie gewogen wurde. Der anschließende Aufbau der Brücke durfte nicht länger als 2 Minuten dauern.

Die Brücke wurde schließlich mit einem 400 g schweren Aluminiumzylinder getestet, um ihre Tragfähigkeit zu überprüfen. Den ersten Preis hat eine Konstruktion mit 9g Eigengewicht gewonnen. Die Schülerinnen der Klasse 6a haben mit ihrer Klapppapierbrücke den Technik-Sonderpreis gewonnen, da ihre Brücke zwar nicht die leichteste war, jedoch die technisch ausgefeilteste Konstruktion darstellte, die ein Gewicht von beeindruckenden 800 g gehalten hat.

Der zweite Beitrag zum Wettbewerb „Musikalische Kugelbahn“ überzeugte die Jury durch eine beeindruckende Vielfalt an melodischen Klängen und Geräuschen.

Diese originelle und technisch anspruchsvolle Umsetzung wurde mit dem 1. Preis ausgezeichnet.

Wir gratulieren den beiden Schülerinnen Lara F. und Cristina S. ganz herzlich zu ihrem Doppelerfolg und freuen uns auf weitere Wettbewerbsbeiträge im kommenden Jahr.

Cri