Grünes Klassenzimmer

Das Klassenzimmer im Grünen ist ein gelungenes Beispiel für die gute Zusammenarbeit an unserer Schule: angeregt durch die SV, wurde das Projekt im Arbeitskreis Schulentwicklung durch Schüler, Eltern und Lehrer organisiert und durch den Förderverein finanziert.

Brg

Förderkonzept der Erprobungsstufe

Konferenzen:

Je 4 pro Schuljahr, in denen mit allen Lehrenden einer Klasse über die Entwicklung der einzelnen Schülerinnen und Schüler gesprochen wird und zudem darüber beraten wird, wie Lern- und Verhaltensschwierigkeiten, sowie soziale Schwierigkeiten behoben werden können.

Mindestens einmal werden zu den Konferenzen auch die Grundschullehrer der jeweiligen Klassen eingeladen, um Erfahrungen auszutauschen und diese für eventuell notwendige individuelle Fördermaßnahmen fruchtbar zu machen. Selbstverständlich tauschen sich die unterrichtenden Lehrer kontinuierlich über den Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler aus.

Leseförderung:

Wir halten engen Kontakt zur Stadtbibliothek Ratingen, die jede 5. Klasse besucht. Außerdem nehmen unsere Schülerinnen und Schüler in der 6. Klasse an einem Vorlesewettbewerb teil.

„Lernen lernen“:

Im Deutschunterricht werden die Schülerinnen und Schüler mit Aspekten wie Zeiteinteilung, Führen eines Hausaufgabenhefts, Organisation des Schreibtischs etc. vertraut gemacht. Im Englischunterricht wird u.a. das Vokabellernen gezielt thematisiert.

Hausaufgaben:

Die Lehrerinnen und Lehrer kooperieren mit den Betreuerinnen und Betreuern der Hausaufgabenbetreuung, um so eine individuelle Begleitung der Hausaufgaben zu ermöglichen.

In diesem Zusammenhang ist auch der enge Kontakt zu den Eltern unerlässlich. Wenn Elternhaus und Schule einvernehmlich zusammenarbeiten, ist dies für eine positive Entwicklung der Schülerinnen und Schüler sehr hilfreich.

Förderband:

Im zweiten Halbjahr der Jahrgangsstufe 5 und in der Jahrgangsstufe 6 werden die SchülerInnen eine Schulstunde pro Woche innerhalb unseres Förderbands unterrichtet. Die Stunde liegt im Vormittagsbereich und soll neben der individuellen Förderung im differenzierten Unterricht im Klassenverband der Förderung individueller Schwächen aber vor allem auch Stärken dienen. Wir sind überzeugt davon, dass es sich mittel- und langfristig positiv auf die allgemeine Leistungsbereitschaft und Lernfreude auswirkt, wenn Kinder die Möglichkeit haben, sich bei der Beschäftigung bzw. Vertiefung von Begabungen als selbstwirksam zu erleben. Dazu werden Projektkurse im Rahmen der Begabungsförderung angeboten, die nicht an ein Unterrichtsfach gebunden sind und verschiedene Bereiche wie Naturwissenschaften, künstlerisch-musische Bereiche, Sprache usw. abdecken. Nichtsdestotrotz bieten wir natürlich auch Förderunterricht in den schriftlichen Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch an, der dem Aufholen von inhaltlichen Lücken gelten soll.

Aufgrund der parallel liegenden Kurse muss man sich für eine Möglichkeit entscheiden. Die Teilnahme an den beiden Kurstypen (Begabungsförderung und Förderunterricht) ist nicht an Zeugnisnoten oder sonstige Leistungen gebunden und ist für ein halbes Schuljahr verbindlich.

Zusätzlich zum Förderunterricht und zur Begabungsförderung bieten wir einen speziellen Kurs zur Begabtenförderung an, der nicht frei gewählt werden kann und in welchem dem besonderen Lernen von hoch und weit überdurchschnittlich Begabten Rechnung getragen wird. Bei der Auswahl der Kursteilnehmer folgen wir einem multiplen Begabungsbegriff und lösen uns von der reinen Auswahl anhand des Notenbildes.

AGs:

Unser vielfältiges naturwissenschaftliches, musikalisches, schauspielerisches, sportliches und künstlerisches AG Angebot bietet weitere Möglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler, im Rahmen der Schule ihre Hobbys auszuüben und in ihren Interessen gefördert zu werden.

soziale Kompetenzen:

  • Im 5. Schuljahr ist eine Stunde „Lion’s Quest“ im Stundenplan verankert. Dieses Programm fördert gezielt das Klassenklima, eine positive Gruppenentwicklung und stärkt zudem das Selbstbewusstsein der Schülerinnen und Schüler.

  • Zudem kommen im 5. Schuljahr externe Sozialpädagogen für zwei Veranstaltungen zum Thema „Stark im Konflikt“ in die Klassen.

  • Die Klassenlehrer kümmern sich in intensivem Austausch mit den anderen Lehrern, den Eltern und der Unterstufenleitung um jede Schülerin und jeden Schüler.

  • Zusätzlich kümmern sich die Klassenpaten um die einzelnen Schülerinnen und Schüler und um das soziale Klima in den Klassen.

  • Des Weiteren lernen die Schülerinnen und Schüler die „Streitschlichtung“ kennen und können sich von unseren Streitschlichtern beraten lassen.

  • Bei ernsthaften Problemen helfen unser schulinternes Beratungsteam oder externe Beratungsstellen. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Klassenleitung ihres Kindes.

Schulinternes Feedback- und Evaluationskonzept des Carl Friedrich von Weizsäcker-Gymnasiums

(Stand 03/2019)

„Die Antwort darauf, ob Lernen und Lehren erfolgreich ist, kann nicht allein die Lehrperson geben. Hierfür sind die Lernenden zu befragen. Denn sie geben die entscheidenden Impulse. Insofern sind erfolgreiche Lehrpersonen in der Lage, sowohl Rückmeldungen zu den Lernprozessen der SuS zu geben als auch Rückmeldung von den Lernenden zu den eigenen Lehrprozessen einzuholen und zu reflektieren.“ (Hattie; Zierer , 2017, S. 133)

Mit diesen Worten fordern die beiden Bildungswissenschaftler Klaus Zierer und John Hattie die Notwendigkeit, an Schulen Schülerfeedback zur Verbesserung der Lehr- und Lernprozesse zu nutzen. Damit wird die Art und Weise einer strukturierten Entwicklung und Umsetzung von Verfahren der Unterrichtsevaluation und Feedbackkultur einer Schule zugleich zu einem wichtigen schulqualitativen Maßstab, der durch Einrichtung eines strukturierten Verfahrens „zur Steuerung der Prozesse der schulischen Qualitätsentwicklung“ gewährleistet werden soll. (Qualitätstableau NRW)

Zu diesem Zwecke hat das Carl Friedrich von Weizsäcker-Gymnasium im Rahmen seines Feedback- und Evaluationskonzepts die bereits an unserer Schule vorhandenen Strukturen dieses Bereichs systematisiert, wobei das erarbeitete Konzept auf drei Säulen beruht:

  1. Regelmäßige Unterrichtsevaluation in der SEK I
  2. Jährliche schulweite Befragung zur Schulkultur
  3. Einsatz individueller Feedback- und Evaluationsverfahren

Zu 1)

Nach einem durch die Lehrerkonferenz festgelegten Rotationsverfahren erfolgen sowohl in Haupt- als auch Nebenfächern einmal im Halbjahr Befragungen der Schülerinnen und Schüler bezgl. der Unterrichtsqualität. Hierfür hat sich unser Gymnasium als Evaluationsinstrument für den von der Universität Jena entwickelten Fragebogen zur Selbstevaluation SefU (Schüler als Experten für Unterricht) entschieden, der wissenschaftlich betreut und fortlaufend weiterentwickelt wird. Neben der hohen Praktikabilität, Wissenschaftlichkeit sowie der Richtlinienkonformität (nach schulischem Qualitätsrahmen NRW), ist der durch das Tool ermöglichte Abgleich von Schüler- und Lehrerwahrnehmung ein besonderer Vorzug dieser Art der Unterrichtsevaluation. Die Kolleginnen und Kollegen besprechen gemeinsam mit ihren Lerngruppen die Befragungsergebnisse und ziehen daraus Rückschlüsse für die individuelle unterrichtliche Arbeit sowie für konzeptionelle Weiterentwicklungen etwa von schulinternen Curricular o.Ä.

Zu 2)

Wesentlich für die schulische Qualität ist neben dem Unterricht im engeren Sinne ebenfalls der größere Rahmen der Schulkultur im Sinne eines gemeinsamen Erlebens und Gestaltens des Lernraums Schule: Ob sich die Schülerinnen und Schüler an der Schule wohlfühlen, sich aktiv in deren Entwicklung eingebunden fühlen und sich mit der Schule identifizieren oder Probleme/Sorgen u.Ä. innerhalb der Schülerschaft wahrgenommen werden, liegt dabei im besonderen Erkenntnisinteresse einer jährlichen schulweiten Befragung. Deren Ergebnisse werden im Rahmen der Steuergruppe ausgewertet und dem gesamten Kollegium zur Verfügung gestellt, um auf Basis der Ergebnisse und deren Interpretation gemeinsam Planungskonzepte und -schwerpunkte für die fortlaufende Schulentwicklung abzuleiten.

Zu 3)

Die dritte Säule unseres schulinternen Feedbackkonzepts bildet der individuelle Einsatz von Feedback- und Evaluationsverfahren: Hierbei ist der Begriff „Feedback“ im weiteren Sinne zu verstehen, womit Instrumente der Diagnose und Förderung innerhalb des Unterrichts zu verstehen sind, welche die Kolleginnen und Kollegen im Rahmen ihres Fachunterrichts anwenden. Zu diesem Zwecke erfolgt der Aufbau eines internen Pools von entsprechenden Instrumenten z.B. zur Erhebung der Lernausgangslage einer gesamten Lerngruppe, Diagnose zur Selbst- und Fremdwahrnehmung von Lernprodukten oder Methoden oder des individuellen Lernfortschritts von Schülerinnen und Schülern. Hierdurch erhalten die Kolleginnen und Kollegen als ergänzende Komponente die Möglichkeit auf die Bedürfnisse und Erfordernisse von (fach-, lern- und altersspezifischen) Lerngruppen sowie einzelner Schülerinnen und Schüler einzugehen.

Abschließend bleibt zu erwähnen, dass sich der konzeptionelle Rahmen der Feedbackkultur am CFvW-Gymnasium nicht auf Evaluation und Abgleich von Lehr- und Lernwahrnehmungen beschränkt: Im Rahmen einer fortlaufenden Unterrichtsentwicklung werden an unsere Schule regelmäßige kollegiale Hospitationen durchgeführt, in deren Rahmen Kolleginnen und Kollegen gegenseitig Unterricht beobachten und besprechen. Diese ergänzende Maßnahme trägt ebenfalls zur systematischen Weiterentwicklung von Unterricht und Rückmeldekultur auf kollegialer Ebene bei.

Fahrtenkonzept

Um Klassen- und Kursgemeinschaften zu stärken, um außerschulische Erfahrungen zu machen, um uns anders als in unterrichtlichen Kontexten kennenzulernen, fahren wir mit unseren Schülerinnen und Schülern weg.

  • Klassenfahrten am Ende der 5. bzw. zu Beginn der 6. Jahrgangsstufe in das Schullandheim Müllenborn.

  • In der 8. Klasse geht es für einige Schülerinnen und Schüler auf Ski-Freizeit.

  • Auch findet in der 8. Klasse unser Austausch mit dem Collège Notre-Dame de Grâce, Maubeuge.

  • Zu Beginn der 9. Klasse finden wiederum Klassenfahrten statt.

  • In der Oberstufe gibt es in der Q2 gemeinsame Kursfahrten.

  • Individuelle Arbeitsfahrten, wie z. B. die jährliche SV-Fahrt, BERMUN, Sportwettkampf-Fahrten oder die Theater-/Chor-Fahrt, runden das Fahrtenprogramm ab.

Medienkonzept

Unser Konzept verbindet dabei Unterrichtsinhalte orientiert am Medienpass NRW, den Einsatz von Medienscouts innerhalb und außerhalb von Unterricht sowie Abschnitte unserer Hausordnung, die den Gebrauch elektronischer Medien regelt bzw. ergänzt.
Im Mittelpunkt stehen naturgemäß die unterrichtlichen Inhalte, auf diesen liegt hier der Fokus.
Das Erlernen des Umgangs mit (neuen) Medien müssen wir zum Glück nicht alleine neu erfinden, dabei werden wir vom Land NRW unterstützt. Lesen Sie hier, welche Ziele mit dem neuen Kompetenzrahmen erreicht werden sollen und wie sich die einzelnen Kompetenzen aufgliedern und definieren.

… umfasst den sinnvollen Einsatz von Medien als Voraussetzung jeder aktiven und passiven Mediennutzung.
Grundschulkinder am Ende der Klasse 4 nutzen sowohl Hardware als auch verschiedene digitale Werkzeuge. Sie kennen und bedienen unterschiedliche Medien und Anwendungen, z. B. für Textverarbeitung, Präsentation, Video-, Audio-, Bildbearbeitung, Programmierumgebungen, Lernanwendungen und Lernplattformen. Sie wählen aus Hardware und digitalen Werkzeugen zielgerichtet aus und nutzen diese in verschiedenen Zusammenhängen. Informationen und Daten auf den Geräten bzw. in den Anwendungen organisieren sie und wenden sie in unterschiedlichen Dateiformaten an. Dabei kennen sie Sicherheitsmaßnahmen sowie Grundlagen des Datenschutzes und gehen verantwortungsvoll mit persönlichen und fremden Daten um.
Jugendliche am Ende der Sekundarstufe I nutzen sowohl Hardware als auch verschiedene digitale Werkzeuge. Sie kennen und bedienen die (außer-)schulische und ihre eigene Medienausstattung und nutzen diese in unterschiedlichen Zusammenhängen reflektiert. Ebenso kennen sie verschiedene digitale Werkzeuge und deren erweiterten Funktionsumfang. Sie wenden diese kreativ, reflektiert und zielgerichtet an, z. B. für Textverarbeitung, Präsentation, Tabellenkalkulation, Video-, Audio-, Bildbearbeitung, Programmierumgebungen, digitale Lernanwendungen und Lernplattformen. Die Kinder und Jugendlichen in der Sekundarstufe I strukturieren Informationen und Daten auf unterschiedlichen Geräten, indem sie sie entsprechend der jeweiligen Benutzeroberfläche bzw. Anwendung zusammenfassen, organisieren und sichern. Informationen und Daten speichern sie sicher, um diese jederzeit wiederfinden zu können. Sie kennen und nutzen die Möglichkeiten des sicheren Zugriffs auf diese Daten von verschiedenen Orten, wie z. B. einer Cloud. Hierzu sind die Kinder und Jugendlichen in der Sekundarstufe I vertraut mit Themen wie Verschlüsselung, Authentifizierung und Sicherungskopien. Weiterhin gehen sie verantwortungsvoll mit persönlichen und fremden Daten um und beachten Datenschutz, Privatsphäre sowie Informationssicherheit. Sowohl die (außer-)schulische als auch die eigene Medienausstattung können sie durch geeignete Maßnahmen sichern, wie beispielsweise durch Kenntnisse zum Erstellen geeigneter Passwörter oder zur Aktualisierung von Sicherheitseinstellungen.

… umfasst die sinnvolle und zielgerichtete Auswahl von Quellen sowie die kritische Bewertung und Nutzung von Informationen.
Grundschulkinder am Ende der Klasse 4 führen hierzu Informationsrecherchen zielgerichtet durch, z. B. über Kindersuchmaschinen im Internet, auf partizipativen Onlineplattformen, in Bibliotheksangeboten oder in Lexika und wenden dabei geeignete Suchstrategien an. Themenrelevante Informationen und Daten filtern, strukturieren und bereiten sie aus vorhandenen Medienangeboten auf. Sie erkennen und bewerten Informationen und ihre Quellen sowie dahinterliegende Strategien und Absichten, z. B. von Nachrichten und Werbung.
Insbesondere erkennen Grundschulkinder unangemessene Medieninhalte und gehen mit diesen sachgerecht um. Sie kennen Hilfs- und Unterstützungsstrukturen und nutzen diese bei Bedarf.
Jugendliche am Ende der Sekundarstufe I führen zielgerichtet reflektierte Informationsrecherchen durch. Dabei legen sie ein definiertes Arbeits- und Suchinteresse fest und nutzen geeignete Suchstrategien, die sie anpassen und weiterentwickeln. Kinder und Jugendliche in der Sekundarstufe I recherchieren reflektiert in verschiedenen digitalen Umgebungen, z. B. über Suchmaschinen im Internet, auf partizipativen Onlineplattformen, in Bibliothekskatalogen und in Lexika. Für die jeweilige Suche identifizieren sie relevante Quellen und führen diese zusammen. Dabei filtern und strukturieren die Kinder und Jugendlichen in der Sekundarstufe I die themenrelevanten Informationen und Daten und bereiten diese auf. Sie analysieren, interpretieren und bewerten Daten und Informationen sowie ihre Quellen kritisch und erkennen dahinterliegende Strategien und Absichten, z. B. beim Unterschied zwischen Nachricht und Werbung.
Insbesondere können sie Daten, Informationen sowie ihre Quellen auch hinsichtlich rechtlicher Grundlagen sowie gesellschaftlicher Normen und Werte einordnen; z. B. erkennen sie gefährdende Inhalte oder gesetzeswidrige Angebote im Internet. Sie kennen die relevanten Aspekte des Jugend- und Verbraucherschutzes und nutzen im Bedarfsfall Hilfs- und Unterstützungsstrukturen.

… umfasst die Fähigkeit, Regeln für eine sichere und zielgerichtete Kommunikation zu beherrschen und Medien zur Zusammenarbeit zu nutzen.
Grundschulkinder am Ende der Klasse 4 kennen digitale Kommunikationswege, z. B. E-Mail, SMS, Messaging-Dienste oder Videochats. Sie beschreiben Unterschiede und Wirkungen verschiedener Kommunikationsmedien und wählen diese für die eigene Kommunikation zielgerichtet aus. Grundschulkinder kennen und entwickeln Regeln des Umgangs für eine sichere, an ethischen Grundsätzen und kulturell-gesellschaftlichen Normen orientierte Kommunikation und beachten diese, auch bezogen auf angehängte Foto- und Videodateien.
Sie wissen, dass z. B. Drohungen und Beleidigungen auch bei der Nutzung digitaler Medien unangemessen sind und rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen können. Sie kennen Erscheinungsformen und Auswirkungen von Cybermobbing sowie entsprechende Hilfsangebote.
Grundschulkinder nutzen Kooperationswerkzeuge zur Zusammenarbeit, erproben dabei unterschiedliche Formen der Kooperation und führen verschiedene Arbeitsergebnisse zu einem gemeinsamen digitalen Produkt, z. B. zu einer Klassenzeitung oder einem Klassenblog, zusammen.
Jugendliche am Ende der Sekundarstufe I kommunizieren verantwortungsbewusst, sicher und eigenständig. Sie verwenden z. B. E-Mail, Chat und Kurznachrichtendienste zur Kommunikation und erkennen Chancen und Möglichkeiten der digitalen Kommunikation und zur Zusammenarbeit. Sie reflektieren Vor- und Nachteile und beschreiben Veränderungen und Wandel von Kommunikation in der Gesellschaft an ausgewählten Beispielen, z. B. Lernplattformen, partizipative Onlinevideoplattformen, Soziale Medien oder cultural codes.
Kinder und Jugendliche in der Sekundarstufe I kennen Regeln zum Schutz eigener Daten und urheberrechtliche Verpflichtungen bei Veröffentlichungen. Sie gehen verantwortungsvoll mit Meinungsäußerungen und privaten Daten um, z. B. beim Datenschutz oder bei Persönlichkeitsrechten. Sie erkennen Kostenfallen im Internet sowie Spam, beschreiben Verhaltensmuster und Folgen von Cybermobbing und kennen Ansprechpartner sowie Reaktionsmöglichkeiten.
Kinder und Jugendliche in der Sekundarstufe I erkennen den Einfluss Sozialer Medien auf die Meinungsbildung und erfahren Möglichkeiten, damit umzugehen und sich selbst einzubringen. Sie nutzen Kooperationswerkzeuge zur Zusammenarbeit, erproben dabei unterschiedliche Formen der Kooperation im und außerhalb des Unterrichts und führen verschiedene Arbeitsergebnisse zu einem gemeinsamen digitalen Produkt, z. B. zu einer Klassenzeitung oder einem Klassenblog, zusammen.

… bedeutet, mediale Gestaltungsmöglichkeiten zu kennen und kreativ bei der Planung, Realisierung und Präsentation eines Medienprodukts zu nutzen.
Grundschulkinder am Ende der Klasse 4 erarbeiten Medienprodukte, indem sie diese zielgerichtet gestalten und präsentieren, veröffentlichen oder teilen. Diese können beispielsweise Bild-, Audio- und Videoprodukte sein, z. B. digitale Collagen, Hörspiele, Kurz- und Erklärfilme oder Animationen, die aus der Beschäftigung mit einem Thema entstehen. Diese stellen Grundschulkinder im Unterricht, im Rahmen von schulischen oder außerschulischen Veranstaltungen oder im Webauftritt der Schule unter Berücksichtigung von grundlegenden Präsentationstechniken vor. Grundschulkinder nutzen hierfür bewusst Gestaltungsmittel, deren Wirkung sie kennen und zielgerichtet einsetzen.
Bei der Produktion beachten sie Standards der Quellendokumentation und rechtliche Rahmenbedingungen hinsichtlich der Verwendung verschiedener Quellen, wie z. B. Abbildungen, Videos, Musik und Texte.
Jugendliche am Ende der Sekundarstufe I erarbeiten Medienprodukte, indem sie diese mit Hilfe eines Projektplans zielgruppenorientiert und in verschiedenen Formaten gestalten und präsentieren, veröffentlichen oder teilen. Dies können beispielsweise Bild-, Audio- und Videoprodukte sein, z. B. digitale Collagen, Hörspiele, Kurz- und Erklärfilme oder Animationen, die aus der Auseinandersetzung mit einem Thema entstehen. Kinder und Jugendliche der Sekundarstufe I stellen diese im Unterricht, im Rahmen von schulischen oder außerschulischen Veranstaltungen oder im Webauftritt der Schule vor und nutzen hierfür reflektiert Präsentationstechniken und Gestaltungsmittel. Sie bewerten und beurteilen sowohl die Produktion als auch die Präsentation kriteriengeleitet hinsichtlich ihrer Qualität, Wirkung und Aussageabsicht.
Bei der Produktion und Präsentation kennen und überprüfen die Kinder und Jugendlichen der Sekundarstufe I die Standards der Quellendokumentation und beachten die rechtlichen Rahmenbedingungen hinsichtlich der Persönlichkeits-, Urheber- und Nutzungsrechte, z. B. bei Abbildungen, Videos, Musik und Texten.

… umfasst das Wissen um die wirtschaftliche, politische, ökologische und kulturelle Bedeutung von Medien sowie die kritische Auseinandersetzung mit Medien und dem eigenen Medienverhalten.
Grundschulkinder am Ende der Klasse 4 nehmen Medienangebote wahr, tauschen sich über die Vielfalt der Medien und ihre Entwicklung aus und gleichen diese mit eigenen Erfahrungen ab. Sie erkennen und vergleichen die Zielsetzung einzelner Medienangebote und nutzen diese reflektiert und zielgerichtet für einen bewussten Umgang mit ihnen. In der Auseinandersetzung mit dem eigenen Mediennutzungsverhalten erkennen Grundschulkinder die Wirkung und die Folgen ihres Medienhandelns und entwickeln Regeln für eine sinnvolle Mediennutzung, z B. im Sinne von Strategien der Selbstregulierung.
Grundschulkinder entdecken die Chancen und Herausforderungen von Medien für die Realitätswahrnehmung und lernen, diese für ihre eigene Identitätsbildung zu nutzen. Sie reflektieren beispielsweise die vielfältigen Videoformate auf Onlineplattformen oder die Unterschiede von digitalen und analogen Spielen, und leiten daraus Wege ab, wie das Spielen sie im Unterricht bzw. beim Lernen unterstützen kann. Sie kennen Alterskennzeichnungen für Medienangebote und reflektieren deren Sinnhaftigkeit.
Jugendliche am Ende der Sekundarstufe I nehmen Medienangebote wahr, tauschen sich über die Vielfalt der Medien und ihre Entwicklung aus und gleichen diese mit eigenen Erfahrungen ab. Sie erkennen und vergleichen die Zielsetzung einzelner Medienangebote und nutzen diese reflektiert und zielgerichtet für einen bewussten Umgang mit ihnen und als Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe. Kinder und Jugendliche der Sekundarstufe I kennen die historische Entwicklung von Massenmedien und analysieren deren wirtschaftliche sowie politische Bedeutung. Sie beschreiben den Stellenwert von Medien als Statussymbol und hinterfragen ihre Bedeutung für Gruppenzugehörigkeiten. In der Auseinandersetzung mit dem eigenen Mediennutzungsverhalten erkennen sie die Wirkung und die Folgen ihres Medienhandelns. Sie entwickeln Regeln und Strategien für eine sinnvolle und angemessene Mediennutzung, wie beispielsweise zur Selbstregulation.
Kinder und Jugendliche der Sekundastufe I entdecken die Chancen und Herausforderungen von Medien für die Realitätswahrnehmung und lernen, diese für ihre eigene Identitätsbildung zu nutzen. Sie reflektieren die Wirkung und Qualität von unterschiedlichen Videoformaten, z.B. auf Onlineplattformen. Sie teilen beispielsweise ihre Erfahrungen mit Games und Filmen und reflektieren die Unterschiede zwischen virtueller und realer Welt sowie die Bedeutung von Heldinnen und Helden. Sie wissen um mögliche Risiken von Online-Angeboten, wie z. B. Kostenfallen durch In-App-Käufe, kennen Urheberrechtsregeln für Downloadangebote, Film- und Musikbörsen und Creative-Commons-Lizenzen und beachten diese.

… bezieht sich auf das Entwickeln von Strategien zur Problemlösung, Modellierung und Zerlegen in Teilschritte (beispielsweise mittels Algorithmen). Es wird eine informatische Grundbildung als elementarer Bestandteil im Bildungssystem verankert, wie etwa die Vermittlung von Fähigkeiten im Programmieren, die Reflektion der Einflüsse von Algorithmen und die Auswirkung der Automatisierung von Prozessen in der digitalen Welt.
Grundschulkinder am Ende der Klasse 4 erkennen algorithmische Muster und Strukturen in verschiedenen Kontexten, z. B. bei Verkehrsschaltungen auf dem Schulweg, und können diese nachvollziehen und reflektieren. Sie formalisieren und beschreiben Probleme und entwickeln Problemlösestrategien. Dazu planen und nutzen sie Algorithmen und Modellierungskonzepte auch in einfachen Programmierumgebungen, z. B. bei Robotern, Microcontroller-Boards oder Programmier-Apps. Sie beurteilen die gefundenen Lösungsstrategien.
Grundschulkinder beschreiben und reflektieren die Einflüsse von Algorithmen auf die digitalisierte Gesellschaft sowie die Auswirkungen der Automatisierung für die eigene Lebenswirklichkeit, z. B. in Bezug auf Abläufe im Alltag.
Jugendliche am Ende der Sekundarstufe I erkennen algorithmische Muster und Strukturen in verschiedenen Kontexten, z. B. bei Suchmaschinen oder im Rahmen von Socialmedia-Angeboten, und können diese nachvollziehen und reflektieren. Sie formalisieren und beschreiben Probleme und entwickeln Problemlösestrategien. Dazu planen und nutzen sie Algorithmen und Modellierungskonzepte auch in Programmierumgebungen, z. B. bei Robotern, Microcontroller-Boards oder Programmier-Apps. Sie beurteilen die gefundenen Lösungsstrategien.
Kinder und Jugendlichen in der Sekundarstufe I analysieren die Einflüsse von Algorithmen auf die digitalisierte Gesellschaft sowie die Auswirkungen der Automatisierung für die Arbeits- und Geschäftswelt, z. B. im Kontext der Berufsorientierung.

Die einzelnen Fächer haben ihre jeweiligen Medienkonzepte in ihre Curricula eingearbeitet. Von folgenden Fächern liegt eine gesonderte Version zum Download vor:

Medienscouts

Hallo,

wir sind die Medienscouts am CFvW. Es gibt uns mittlerweile in der zweiten Generation und wir sind stolz, dass die Aufgaben prima von der EF in die 8 übergeleitet wurde. Deshalb haben wir auch für dieses Schuljahr wieder das Medienscouts-Siegel erhalten. Wir besuchen alle fünften Klassen und besprechen mit euch unterschiedliche Themen, wie beispielsweise die Vor- und Nachteile moderner Medien, negative Folgen des Veröffentlichens von persönlichen Daten und Medienrechte. Was ist ein sicheres Passwort und was mache ich, wenn ich auf WhatsApp einen fiesen Kettenbrief erhalte? Daneben besuchen wir auch Klassen zu bestimmten Einzelfragen wie Mobbing in Klassengruppen, Fragen zu PowerPoint und vieles mehr. Auch Elternabende können wir beraten zum Thema Spielesucht, Privatsphäreeinstellungen und anderen Fragen. Wir bilden uns ständig weiter und freuen uns schon, die nächste Generation auszubilden. Wenn ihr Fragen habt, wendet euch einfach am Tag der offenen Tür an uns, sprecht uns während der Schulzeit an oder schreibt uns eine E-Mail an medienscouts@cfvw-gymnasium.info.

Eure Medienscouts