Neues Jugendfilmprogramm der internationalen Kurzfilmtage Oberhausen gesichtet
Was letztes Jahr im September begann, fand nun sein Ende bei den internationalen Kurzfilmtagen in Oberhausen. Der Diff.-Kurs Kultur konnte das neue Programm direkt zu Beginn des Festivals anschauen und bekam die Gelegenheit mit verschiedenen Regisseurïnnen der Einreichungen zu sprechen.
Die Lichtburg in Oberhausen bot die passende Kulisse für so ein Event. Fünf sehr unterschiedliche Filme wurden uns präsentiert. Los ging es mit einem narrativen Spielfilm aus der Schweiz, „Motër“ von Dorentina Imeri. Die Regisseurin war anwesend, sodass sie im Anschluss an die Vorführung befragt werden konnte. Das galt auch für Virgile Ratelle, dem Regisseur eines dokumentarischen Kurzfilms „Summer Nights“ aus Kanada und für Lean Sanches, dem Regisseur von „PLSTC“ (FRA) – einem KI unterstützten Film, der wirken sollte wie „a slap in your face“ (L. Sanches) – das tut er.
Der japanische Experimentalfilm „CEREMONY“ von Yoshihiro Haku und Sachiko Hiraoka stellte die Sehgewohnheiten mehr als auf den Kopf und den Abschluss bildete dann der taiwanesische Anime-Film „Wǎng shén zhī yè“ von Shiu-Cheng Tsai.
Durch das Programm führten zwei Oberhausener Schüler – was will man sagen – war es gewollt oder nicht, es war auf jeden Fall amüsant!
Nach einer kurzen Pause durften die Schülerïnnen des Diff.-Kurses Kultur ihre Arbeitsergebnisse anderen Schülerïnnen und dem Fachpublikum präsentieren. Diese hatten sich aus der Zusammenarbeit mit Samina und Barbara, die im Verlauf des Schuljahrs immer wieder vorbeigekommen waren, um mit dem Kurs zu dem Film „Titan“ (Teil des Programms von 2022) zu arbeiten, ergeben.
Die Aufregung war dann doch etwas größer als gedacht, das Ergebnis aber umso gelungener!