Kinobesuch aller 8. und 9. Klassen
am Dienstag, 03.05.2022 alle 9. Klassen und
am Donnerstag, 05.05.2022 alle 8. Klassen.
Die Grundlage des Films „Der Pfad“ ist das gleichnamige Buch des in Ratingen geborenen Autors Rüdiger Bertram.
„Der Film „Der Pfad“ ist vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine ebenso aktuell wie dramatisch. Die deutsch-spanische Koproduktion führt den Zuschauer zurück in eine Zeit, als die Nationalsozialisten ganz Europa drangsalierten. Jene, die mit dem Nazi-Regime nicht konform gingen oder von ihm verfolgt wurden, flohen aus Deutschland auf der Suche nach einer neuen Heimat. Wie schlimm es sich insbesondere für ein Kind anfühlt, plötzlich selbst ein ‚Flüchtling‘ zu sein, alles verloren zu haben und ums nackte Leben zu kämpfen, vermittelt Regisseur Tobias Wiemann („Amelie rennt“) auf eindringliche Weise.“ Quelle
Nach dem Film, findet eine Nachbesprechung im Kinosaal statt.
Nähere Informationen zur Veranstaltung erhaltet ihr über den Schulmanager und von euren Klassenlehrer:innen.
(Bitte beachten: zeitgleich findet der Aufenthalt der Französisch-Schüler:innen in Belgien statt! Aus organisatorischen Gründen war der Kinobesuch uns nur zu diesem Zeitpunkt möglich. Wer also in Belgien ist, kann leider NICHT mit ins Kino.)
Klb
Nachtrag zum Kinobesuch
Der gemeinsame Kinobesuch war für alle Beteiligten ein besonderes Erlebnis, dies gilt insbesondere für die Schüler:innen der 8.Klassen, da nach dem Abspann des spannenden und teilweise emotional ergreifenden Films der Drehbuch-/und Buchautor Rüdiger Bertram persönlich und für die Schüler:innen als Überraschungsgast im Ratinger Kino erschien. Hier beantwortete er nach einer kurzen Begrüßung und einigen Extrainformationen zur Entstehung des Films und seiner Person alle Fragen der Schüler:innen mit viel historischem Hintergrundwissen und natürlich gespickt mit Geschichten aus der Filmwelt, die wir sonst nie erfahren hätten. Z.B. Wieso eine Lokomotive aus dem Roman im Film durch ein Pferd ersetzt wurde. Aber an dieser Stelle wollen wir nicht zu viel verraten, denn wir empfehlen euch, den Film selbst anzuschauen und / den Roman zu lesen.
In einer der angebotenen Nachbesprechung mit unserer Schulsozialarbeiterin Frau Hegic nutzten viele Kinder die Möglichkeit ihre Eindrücke und auch andere Fragen zum Film zu stellen, es wurden auch die Themen Flucht und Krieg aufgegriffen, auch um die im Film aus der Sicht eines Kindes gezeigten Probleme gemeinsam zu reflektieren. Parallelen zur (eigenen) Realität wurden gezogen.
Herzlichen Dank an Herrn Rüdiger Bertram für seinen Besuch, Frau Rosslenbroich vom Ratinger Kino für die Organisation und das Beratungsteam (A. Kracht und A. Puzicha), sowie den Schulsozialarbeiterinnen (S. Hegic und A. Inmez).
Klb